Mamas und Papas lassen sich nie ersetzen!!

 

Aber es gibt eine gute Alternative, bei denen Ihre Kinder glückliche Stunden verbringen können, bis Sie wieder bei Ihnen sind!

 

"Die Tagesmutter"

 

Mit Ihrer Rückkehr an den Arbeitsplatz wird Ihr Schatz sein Nest verlassen müssen. Ein Gedanke, der Ihnen Herzschmerz verursacht?

Völlig natürlich, schließlich haben Sie Ihr Kind nun monatelang rund um die Uhr umsorgt und all die wundervollen Premieren seiner Entwicklung hautnah miterlebt!

Nun ist es wichtig herauszufinden, welche Betreuungsform für Sie und Ihr Kind am besten ist.

 

 

Vorteile der Tagesmutter?

Eine Tagesmutter hat viel Zeit für das einzelne Kind und kann aufgrund der kleinen Gruppe gezielt fördern und auf seine Persönlichkeit eingehen.

Normalerweise sind die Kinder bei Tagesmüttern in unterschiedlichem Alter, dadurch spiegelt sich ein Familienalltag wieder, das Ihrem Kind helfen könnte, sich inmitten jüngerer und älterer Kinder wohl und sicher zu fühlen.

Oft kümmert sich die Tagesmutter durchgehend vom Baby- bis zum Grundschulalter um die Kleinen und geben ihnen dadurch ein gutes Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit.

Gerade für Kinder, die viele Stunden am Tag betreut werden, ist die enge Bindung zu einer Tagesmutter hilfreich.

Der größte Vorteil einer Tagesmutter ist natürlich die Flexibilität!

Während die Kindertagesstätten feste Öffnungszeiten haben, kann man  mit einer Tagesmutter die Betreuungszeiten meist individuell vereinbaren.

Sie müssen am Wochenende oder an Feiertagen arbeiten und wissen nicht wo sie das Kind in dieser Zeit unterbringen können?

Oder Sie möchten sich einfach mal einen schönen Tag machen und ohne Kind(er) unterwegs sein?

Auch am Wochenende oder an Feiertagen ist bei mir eine Betreuung nach Absprache jederzeit möglich.

 

 

Aufgaben und Ziele

Als wichtigstes und oberstes Ziel, sehe ich die Aufgabe, den Kindern das Gefühl zu geben, das sie bei mir sicher, geborgen und auch willkommen sind.

Jedes Kind ist einzigartig und gerade die ersten Lebensjahre sind sehr wichtig, für die Prägung  der eigenen Persönlichkeit.

Die Unterstützung zur Entwicklung eigener Vorlieben, Selbstvertrauen, persönliche Stärken, Fähigkeiten und Interessen der Kinder, stehen dabei im Vordergrund.

Deshalb möchte ich die Eltern bei der Förderung und Erziehung ihrer Kinder unterstützen, eine vertrauensvolle und zuverlässige Betreuung bieten, damit sie beruhigt ihren Verpflichtungen nachgehen können.

 

Besonderen Wert lege ich dabei auf folgende Schwerpunkte:

  • Soziale Entwicklung
  • Emotionale Entwicklung
  • Sprachliche Entwicklung
  • Grob- und Feinmotorik
  • Selbständigkeit
  • Kreativität
  • Umwelt und Natur
  • Sauberkeit und Hygiene
  • Umgang mit Farben, Formen und Zahlen

 

Dies wird von mir gefördert durch:

  • Gemeinsames Spielen
  • Singen, Tanzen
  • Basteln , Malen, gestalten
  • Kinderbücher anschauen und vorlesen
  • Spaziergänge in die Natur
  • Kontakt mit anderen Kindern (Spielplatz)
  • Gegenstände nach Farben zuordnen und zählen
  • Anleitung zur Toilette gehen (Hände waschen)

Anregungen und Wünsche der Eltern werden natürlich beachtet und soweit möglich im Tagesablauf berücksichtigt.

 

 

Die Eingewöhnungsphase

Die Eingewöhnungszeit ist für das Kind, die Eltern und für die Tagesmutter

außerordentlich wichtig und wohl auch der kritischste Abschnitt der Tagespflege

Der Übergang aus der Familie in die Tagespflegestelle bedeutet für jedes Kind eine große Herausforderung, denn es muss sich plötzlich einer neuen Umgebung anpassen und eine Beziehung zu fremden Personen aufbauen.

Diese Veränderungen können für das Kind mit erheblichem Stress verbunden sein.

Kinder im Krippenalter sind damit sehr oft überfordert wenn sie diese Umstellung

ohne Unterstützung durch ihre Eltern bewältigen müssen.

Deshalb sollten sich die Eltern für diese Eingewöhnung Zeit lassen.

Das erste Treffen dient lediglich dem gegenseitigen kennen lernen.

Hier erfahre ich auch von bisherige Gewohnheiten des Kindes, eventuelle Krankheiten oder

Entwicklungsauffälligkeiten.

In den ersten Tagen sollte das Kind von Mutter, Vater oder einer anderen Bindungsperson begleitet werden.

So fühlt sich das Kind nicht sofort alleingelassen und hat jederzeit die Nähe zu einer bekannten Bezugsperson.

Im Laufe der Zeit(3-6 Tage) wird sich diese Person zwar immer mehr im Hintergrund halten, dem Kind aber weiterhin das notwendige Gefühl von Sicherheit geben.

Erst, wenn sich das Kind von mir trösten und beruhigen lässt, sehe ich die Eingewöhnungsphase als beendet an.

Besonders Hilfreich in dieser Zeit ist es, wenn sie dem Kind einen Gegenstand von zu Hause mitgeben, an dem das Kind sehr hängt.

Da kann ein Kuscheltier, ein Schnuffeltuch oder etwas anderes sein

 

 

Regeln und Rituale

Regeln sind die Basis für jedes geordnete Miteinander.

Das gilt für die Kleinsten bis zu den Erwachsenen gleichermaßen.

Regeln setzen zwar Grenzen, geben den Kindern aber gleichzeitig Orientierung und Sicherheit.

 

Wichtige Regeln können sein:

  • Spielsachen werden nach dem Spiel wieder aufgeräumt
  • Spielsachen werden nicht zerstört
  • Spielsachen werden einem anderen Kind nicht weggenommen
  • es wird nicht geschlagen
  • beim Essen wird am Tisch sitzen geblieben

Rituale

Rituale sind feste, sich wiederholende Handlungen und strukturieren den Tagesablauf des Kindes.

Das Kind lernt mit der Zeit, wie die Tagesstruktur aufgebaut ist und kann sich auf wiederkehrende Eckpunkte verlassen und einstellen.

Es muss aber nicht immer etwas großes oder wichtiges sein, um daraus ein Ritual zu machen.

  • Wasch- und Körperpflegerituale
  • Abschieds- und Begrüßungsrituale
  • das gemeinsame Essen am Tisch
  • die Vorlesestunde
  • jedes Kind bekommt eine eigene kleine Geburtstagsfeier

 

Hygiene

Kinder und Hygiene – wie viel ist gut, was schadet eher?

Kinder lieben Dreck und achten wenig auf Sauberkeit und Hygiene , sehr zum Ärger und auch zur Besorgnis der Eltern.

Befürchtungen, dass sich ein Kind durch mangelnde Hygiene diverse Krankheiten einfangen kann sind allerdings meist unnötig.

Ein gewisses Maß an Sauberkeit muss natürlich sein,  aber gerade übermäßige Hygiene im Umfeld kann manchmal krank machen.

Meine Wohnräume werden täglich von mir gesäubert, die Böden nass aufgewischt und mit einem Dampfreiniger desinfiziert.

Auf Desinfektionsmittel werde ich nach Möglichkeit verzichten und kommen nur im Bad und auf der Toilette zum Einsatz.

Wichtig ist natürlich, das regelmäßige Händewaschen und ganz besonders vor dem Essen und nach dem Gang zur Toilette.

Das Zähneputzen nach dem Essen wird von mir überwacht und ich werde auch Hilfestellung dazu geben.

Kleinere Kinder werden vor dem Schlafen bzw. bei Bedarf frisch gewickelt und frisch gemacht.

Ältere Kinder werden in regelmäßigen Abständen von mir an den Gang zur Toilette erinnert.

Jedes Kind besitzt sein eigenes Lätzchen, sowie ein eigenes Handtuch und Waschlappen.

Nach Gebrauch werden diese von mir gewaschen und wieder zur Verfügung gestellt.

 

 

Ernährung während der Betreuungszeit

Essen und Trinken sind Grundlagen für Gesundheit und Wohlbefinden.

Das Ernährungsverhalten ist ein zentraler Bestandteil des Lebensstils.

Dieses Verhalten wird wesentlich in den ersten Lebensjahren erlernt und geprägt.

Wir kochen jeden Tag frisch und legen großen Wert auf eine gesunde, abwechslungsreiche und kindergerechte Ernährung.

Bei unseren gemeinsamen Einkäufen lernen die Kinder verschiedene Lebensmittel kennen und zu Hause dürfen die älteren auch gerne mal bei der Zubereitung des Essens helfen.

Verschiedene Obst- und Gemüsesorten, sowie Joghurt und Müsli stehen für die Kinder als Zwischenmahlzeit immer bereit.

Als Getränke stehen den Kindern Milch, Wasser, ungesüßter Tee und Schorle zur Auswahl.

Auch hier werde ich auf Wünsche der Eltern natürlich nach Möglichkeit eingehen.

 

 

Zusammenarbeit mit den Eltern

Viele Konflikte lassen sich vermeiden, oder schnell aus dem Weg räumen, wenn ein offener und vertrauensvoller Umgang zwischen Eltern und der Tagesmutter besteht.

Beide Seiten sollten sich gegenseitig unterstützen und als Verantwortungsgemeinschaft zusammen arbeiten.

Wichtig dafür sind regelmäßige Gespräche, Austausch von Erfahrungen, Anregungen aber auch offene, konstruktive Kritik.

Sollten Sie beim Lesen meines Konzeptes den Gedanken gefasst haben, dass ihr Kind bei mir gut aufgehoben ist, dann nehmen Sie mit mir doch einfach mal Kontakt auf.

Ich freue mich auf Sie und natürlich ganz besonders auf ihren kleinen SCHATZ.

 

Herzliche Grüße

Ihre Tagesmutti  Bea Speer